Viele Menschen heute wünschen sich mehr inneren Halt. Sie sind auf der Suche nach dem, was noch trägt. Aber weithin finden Menschen den Zugang zu Gotteserfahrungen nicht mehr in religiösen Praktiken, in denen selbstsicher und ohne kritische Rückfragen Gott gefeiert und von ihm geredet wird. Religiöser Betrieb im Sinne von organisiertem Gemeindeaufbau ist für sie keine Möglichkeit.
Gott wird eher gesucht:
an Orten, die wie eine Oase sind und ein Kraftort,
jenseits vom Lärm und vom Trend der Zeit,
jenseits von religiösem Stress aller Art,
im Anschauen von Licht und Farben und Bildern,
in Symbolen, die das Unaussprechliche aussprechen,
im Aussprechen von Fragen und Zweifeln,
in Worten, die genau ihre Gefühlslage treffen,
in der Begegnung mit Menschen, die Zeit haben und keinen Professionalismus ausströmen.
Wir setzen uns ein, dass die Johanneskirche zunehmend eine schöne Alternative wird. Mit dem Umbau ist ein wichtiger Schritt gelungen. Die neue Einrichtung hat eine tiefe Bedeutung. Es freut uns, wenn wir Sie in unserer Kirche begrüssen können.
Siegfried Stich und Robert Seitz
Johanneskirche – eine kleine, einfache Kirche zum Feiern: Mit Wort, Musik und Bild – jenseits vom Lärm und Trend der Zeit.
Die der Evangelisch-methodistischen Kirche in Strengelbach wurde 1952 erbaut und war das erste Kirchengebäude in Strengelbach: Daher auch ein Türmchen mit Glocke.